: Frankfurt verbietet Nazi-Aufmarsch
Frankfurt (taz) - Neonazis hatten für heute drei Demonstrationszüge durch Frankfurt angekündigt. Die Stadt verbot die Aufmärsche, die von einem Kandidaten der Nationalen Sammlung (NS) angemeldet worden war. Begründung der Stadtverwaltung: „Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ durch die Nazi-Aufmärsche und der „volksverhetzende Charakter“ ihrer Kundgebung. Ein Sprecher des Oberbrürgermeisters betonte, diese Entscheidung werde notfalls bis zur letzten Instanz, dem Verwaltungsgerichtshof Kassel, durchgefochten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
