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Nach Hinrichtungen eine Amnestie in Iran

Teheran/Den Haag (afp/dpa) - Ayatollah Khomeini hat am Mittwoch einer von seiner Regierung vorgeschlagenen Amnestie zugestimmt. Nach Angaben von „Radio Teheran“ gelte die Amnestie für alle politischen Gefangenen mit Ausnahme von 900 Personen. Die UNO und „amnesty international“ werfen Iran vor, seit dem vergangenen Sommer Tausende von Gefangenen hingerichtet zu haben. Unterdessen ist zwischen den Niederlanden und Iran ein offener Streit ausgebrochen. Der iranische Präsidenten Seyyed Ali Chamenei hatte sich am Dienstag abend im niederländischen Fernsehen verbeten, daß der niederländische Außenminister Hans van den Broekh während seines für Anfang März geplanten Besuchs in Teheran die Menschenrechtssituation im Iran zur Sprache bringt.

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