: Hilfe für Straffällige
Die Stiftung Gustav Radbruch, die in Not geratenen Straffälligen ihre Hilfe anbietet, ist von Justizsenator Ludwig Rehlinger (CDU) als erfolgreiche Einrichtung gewürdigt worden. Die Stiftung könne mit Umschuldungsverhandlungen einer „Rückfallgefahr und erneuten Verurteilung von Straffälligen“ vorbeugen. Die Stiftung gewährt derzeit Bürgschaften bis zu 10.000 Mark für Darlehen, die von der Sparkasse zur Schuldenregulierung gewährt werden. 1978 wurde die Stiftung vom damaligen Justizsenator gegründet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen