: Trifft Lummer die REPs?
Die „Bürgerinitiative gegen die 'Republikaner'“ wies in einem Schreiben auf ein Treffen zwischen „Republikanern“ und CDU-Mitgliedern hin, an dem gestern abend auch der CDU -Bundestagsabgeordnete Lummer teilnehmen sollte. Auf taz -Nachfrage erklärte Lummer, ein solches Treffen stehe nicht in seinem Terminkalender und sei auch künftig nicht beabsichtigt. Bei den „Republikanern“ hieß es ebenfalls, das Treffen gebe es nicht. In dem Schreiben der Bürgerinitiative war als Treffpunkt die Adresse des Import-Export -Unternehmers Jürgen Müller in Wannsee sowie seine Firmennummer angegeben. In seiner Firma befragt, wies Müller jeden Kontakt mit den „Republikanern“ zurück. „Sie können gern zu mir nach Hause kommen, da kommt niemand“, erklärte er. Wenige Stunden später machte er jedoch in der „Republikaner„-Zentrale Telefondienst und erklärte nun, er wolle „sich halt überall mal umschauen“. Müller blieb aber bei dem Dementi des Treffens.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen