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Galinski für Besonnenheit

Mit einem Appell aus „Sorge um das Wohl dieser Stadt“ hat sich der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Heinz Galinski, an die Öffentlichkeit gewandt. Er sagte, das demokratische Gefüge Berlins sei durch die Ergebnisse der letzten Wahl einer gefährlichen Zerreißprobe ausgesetzt worden. Es errege tiefste Besorgnis, „wenn die Verantwortungsträger gerade jener großen Parteien, die die gemäßigte Linie in der politischen Entwicklung garantieren müssen, unter Verlust des Augenmaßes einander verteufeln und aus der Gemeinschaft der Demokraten auszugrenzen versuchen“. Gerade in der Stunde der Zerreißprobe seien Besonnenheit und nicht Scharfmacherei, Sachlichkeit und nicht Demagogie, Vernunft und nicht Leidenschaft das höchste Gebot.

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