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„Georg Steven: A Filmmaker's Journey

(22.30 Uhr, Bayern) Georg Stevens, der während des Zweiten Weltkrieges als Major einer Filmeinheit der US-Armee für die filmische Dokumentation der Befreiung Dänemarks und der Lagerinsassen des KZ Dachau verantwortlich war, gehörte zu den wenigen Regisseuren, die beim Publikum und bei der Kritik gleichermaßen hoch im Kurs standen. Sein bekanntester Film war zweifellos Giganten, für den er 1956 seinen zweiten Oscar für die beste Regie erhielt. Mit dem sozialen Drama Ein Platz an der Sonne (1951) nach dem Roman An American Tragedy von Carl Dreiser hatte er seinen ersten Oscar, ebenfalls für die beste Regie, erhalten. Stevens war ein Perfektionist, und er verbrachte Monate, ja Jahre mit der Vorbereitung und der Endfertigung eines Films. Sein Sohn George Stevens jr., der seinem Vater ab Ende der 50er Jahre bei dessen Produktionen assistierte, hat den amerikanischen Dokumentarfil aus dem Jahre 1984 über seinen Vater gedreht.

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