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FMLN legt Stromversorgung lahm

San Salvador (dpa) - Elf Tage vor der Präsidentenwahl in El Salvador haben die linksgerichteten Rebellen der Befreiungsfront Farabundo Marti (FMLN) am Dienstag ihre Anschläge verstärkt und nahezu die gesamte Stromversorgung des Landes unterbrochen und somit die Wirtschaft lahmgelegt. Die FMLN bezeichnet die jüngsten Anschläge als Antwort auf die mangelnde Bereitschaft der Regierung, die Wahl auf September zu verschieben, damit sich die Guerilla auf die Teilnahme an den Wahlen vorbereiten kann. Als Gegenleistung für die Verschiebung bieten die Rebellen einen Waffenstillstand an, verlangen aber faktisch die Auflösung der Armee und die Bestrafung der an Menschenrechtsverletzungen beteiligten Militärs.

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