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Lafontaine verteidigt Rot-Grün

Bonn (dpa) - Die SPD hat nach den Worten ihres stellvertretenden Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine keine Alternative zu einem rot-grünen Bündnis in Berlin. Die dortige CDU habe eine „fundamentalistische Verweigerungshaltung“ an den Tag gelegt und wolle nicht regieren, sagte der saarländische Ministerpräsident am Donnerstag im Deutschlandfunk. Tief besorgt zeigte sich der SPD-Vize über ausländerfeindliche Tendenzen im hessischen Kommunalwahlkampf. Nach dem Erfolg der Republikaner in Berlin sehe es so aus, als ob einige in der Frankfurter CDU „braun“ geworden seien. Die Union schüre „schlicht und einfach Fremdenhaß“. Es gebe inzwischen sogar schon Angriffe auf farbige Amerikaner. Auch die amerikanische Armee werde so zum Leidtragenden dieser Art von Politik.

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