: Israel: Wieder Gefecht in „Sicherheitszone“
Tyrus/Jerusalem (afp) - Drei Untergrundkämpfer eines palästinensischen Kommandos sind in der Nacht zum Montag in Südlibanon bei einem mehrstündigen Gefecht mit der israelischen Armee getötet worden. Wie aus libanesischen Sicherheitskreisen zu erfahren war, konnte ein viertes Kommandomitglied verletzt fliehen. Die Untergrundkämpfer, die nach inoffiziellen Armeeangaben rund einen Kilometer vor der Grenze entdeckt wurden, sollten offensichtlich nach Israel eingeschleust werden. In Beirut bekannte sich die „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ zu der Kommandoaktion.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen