piwik no script img

Auf Private zugehen

Der Noch-Kultursenator Hassemer appellierte gestern an SPD und AL, die Erklärungen der privaten Rundfunkveranstalter vom Vortag zum Medienkonzept im SPD/AL-Koalitionspapier ernst zu nehmen und „unverzüglich auf die privaten Veranstalter zuzugehen und sich um Klärungen zu bemühen“. Wenn dies nicht geschehe, drohe die Gefahr, daß Berlin Aktivitäten dieser Veranstalter an andere Städte wie München, Hamburg oder Köln verliere. „Deren (SPD -)Regierungen werden nicht zögern, aus den Berlin -Irritationen für sich Kapital zu schlagen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen