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J.R.Ewing gefährdet europäische Identität

■ Peter Glotz: Europa muß seine vielfältige Kultur gegen die immer stärker dominierende weltweite Massenkultur der Majorcompanies in den USA weiterentwickeln Idealvorstellung ist Vielvölkerstaat Gesamteuropa, Nahziel ist Vielvölkerstaat Westeuropa mit dem Bewußtsein, daß auch Prag, Budapest und Warschau europäische Städte sind

Europa eilt im Sauseschritt - die Linke schweigt, die taz hört mit: Am Wochenende hielt Peter Glotz einen Vortrag beim Londoner Kongreß „Europe our Common Home“, der die entscheidenden Fragen in Sachen „Europa“ in selten präziser Weise und starken Worten auf den Punkt zu bringen versucht. Glotz ist es nicht um die Suche nach einer dubiosen „europäischen Identität“ zu tun, sondern er stellt fest, daß sich „Europas“ Selbstverständnis an seinen Grenzen zu entwickeln hat: in seinem Verhältnis zu den Blocksplittern im Osten, zu den Supermächten USA und Japan sowie zum Süden, auf dessen Rücken das Glück des Binnenmarkts gebaut werden kann.

Alles zirkuliert im Binnenmarkt - nur an Ideen herrscht chronischer Mangel: Welches Europa will die Linke, oder besser: welches Europa kann sie überhaupt noch wollen, nachdem der Zug zur Integration längst abgefahren ist? Deshalb startet die taz im Vorfeld der Europawahlen ab sofort eine lose Folge von Debattenbeiträgen zum Thema: „Was will die Linke von „Europa?“

Heute bringen wir den Vortrag von Peter Glotz (leicht gekürzt), d.Red.

Seit Mitte der achtziger Jahre vollziehen sich in Europa gleichzeitig vier große weltgeschichtliche Prozesse. Pauschal gesagt handelt es sich um die westeuropäische Integration, um die Auswirkungen der Perestroika in Ostmitteleuropa, um die demographische Ausdünnung Europas, die mit einem Geburtenanstieg ohnegleichen in der Dritten Welt parallel läuft, sowie um die Verbreitung einer weltweiten, nivellierenden Massenkultur aus den Vereinigten Staaten. Diese Prozesse müssen gemeinsam analysiert werden. Man verliert die Zukunft aus dem Blick, wenn man nur wie gebannt auf den Binnenmarkt, das sogenannte soziale Europa und eine westeuropäische Währung starrt, während die geradezu revolutionären Prozesse in Ungarn oder Polen unbeachtet bleiben. Es ist borniert, sich ausschließlich auf die angeblich „große Außenpolitik“ zu konzentrieren und nur die Modernisierung oder Abrüstung von Raketen zu debattieren, demographische und kulturelle Prozesse aber, die das Bewußtsein der Menschen entscheidend prägen, schlicht zu vergessen. Wer eine Vision von Europa entwickeln will, muß aus der Rolle des Spezialistentums ausbrechen.

Binnenmarkt oder

koloniales Terrain?

Im Westen Europas entsteht mit dem europäischen Binnenmarkt der größte zusammenhängende Wirtschaftsraum der Welt. Er wird nicht nur die 320 Millionen Menschen derjenigen Länder umfassen, die zur Europäischen Gemeinschaft gehören; er wird gleichzeitig engstens auch mit anderen europäischen Ländern verbunden sein; zum Beispiel den Skandinaviern, neutralen Staaten wie Österreich oder sogar Staaten mit einer „special relationship“, wie zum Beispiel die DDR. Die ökonomische Einigung Westeuropas ist nur ein Element des großen Prozesses der europäischen Einigung, aber sie wird einen Sog ausüben, den manche sich heute noch gar nicht vorstellen können. Europa wird noch einmal die Chance bekommen, sich wirtschaftlich gegenüber den Amerikanern und dem fernen Osten zu behaupten. Die Wahrheit gilt allerdings auch anders herum: Wenn Europa in den nächsten Jahren nicht ein paar große strategische Entscheidungen trifft, wird es koloniales Terrain - ein großer Käufermarkt und ein phantastisches kulturhistorisches Museum, in dem man noch ein paar Jahrzehnte prächtig leben kann, aber insgesamt ein Kontinent mit absteigender Tendenz.

Gorbatschow braucht die Hilfe Europas

Gleichzeitig organisiert Michail Gorbatschow im Osten Europas gezwungenermaßen eine gigantische Reform mit offenem Ausgang. Er ist eine tollkühne Figur. Mit den mittleren wirtschaftlichen Kadern in der Sowjetunion - einer Truppe von vielen Millionen Leuten - legt er sich an, weil er sie zu größerer Effizienz treiben will (und muß). Den Militärs nimmt er teure Waffensysteme aus der Hand, weil er das Geld für die ökonomische Entwicklung braucht. Kann man, mit der prekären Unterstützung des KGB und der Intellektuellen, ein bröckelndes Weltreich reformieren? Zwar ziehen sich durch die Fundamente dieses Weltreichs tiefe Risse. Aber Millionen und Abermillionen von Bürgern der Sowjetunion haben diese Risse noch nie gesehen. Wie wird der Prozeß ausgehen?

Gorbatschow geht einen schweren Weg. Noch ist er nicht gestolpert. Noch besteht die Chance für den Westen, ihm zu helfen. Noch, vielleicht für vier oder fünf Jahre, besteht die Möglichkeit, eine neue europäische Politik zu konzipieren, eine neue Friedensordnung durchzusetzen. Die Frage ist nur: Wird der Westen diese Chance ergreifen?

Wir registrieren ein explosives Bevölkerungswachstum im armen Süden und eine Stagnation der Bevölkerung im reichen Norden, vor allem in Europa. In Indien verhungern die Kinder zu Tausenden. In der Bundesrepublik Deutschland wandern die Politiker mit sorgenzerfurchter Stirn durch die Welt, weil ihnen unklar ist, wer die Renten derer bezahlen soll, die heute im aktiven Arbeitsleben stehen. Werden die Europäer eine kluge Einwanderungspolitik beginnen oder so lange darauf bestehen, keine „Einwanderungsländer“ zu sein, bis ihre Institutionen langsam zerbrechen und sie den Neid und Haß der ganzen Welt auf sich ziehen? Werden die Europäer wirklich eine Zukunft riskieren, bei der sich fünf Milliarden Menschen in der südlichen Halbkugel beinahe tottreten, während eine Milliarde in der nördlichen Halbkugel innerhalb einer phantastischen, halb ausgenutzten Infrastruktur lebt?

Europa, das ist kulturell die Vielfalt. Das kleine tschechische Volk zum Beispiel hat eine grandiose, hoch entwickelte Kultur; man schaue nur auf die kurze Strecke von Jaroslav Hasek bis zu Bohumir Hrabal. Zwischen der Kultur von Südtirol und Sizilien liegen Welten, obwohl das alles angeblich „italienisch“ ist. Gegen diese Vielfalt aber steht immer stärker eine nivellierende weltweite Massenkultur, also Produkte, die von den „Majorcompanies“ in den Vereinigten Staaten konzipiert werden und in Europa ebenso absetzbar sind wie in Arizona, in Indien oder in Japan. Von europäischer Identität wird man nur sprechen können, wenn der vielfältigen europäischen Kultur und Selbstverständigung in Europa ein bestimmter Marktanteil erhalten bleibt. Weniger technokratisch ausgedrückt: wenn die vielfältige Ausdrucksfähigkeit Europas noch Medien findet. Europa braucht die großartige amerikanische Kultur von Charly Chaplin bis zu Woody Allen, von William Faulkner bis zu Philip Roth. Was Europa aber nicht brauchen kann, ist eine kulturelle Hegemonie der „Majorcompanies“ aus Hollywood. Wenn die jungen Mädchen in Wales, in Bayern, in Andalusien und in der Bretagne sich am liebsten so kleiden würden wie Sue Ellen und entscheidende Eliten in ganz Europa am liebsten den Lebensstil von J.R. Ewing kopieren würden, dann kann man die europäische Identität vergessen.

Sieben Thesen zur Europäisierung der Politik

1. Wir müssen die westeuropäische Integration entschlossen vorantreiben: Wir müssen aber zwei Bedingungen begreifen. Die erste Bedingung lautet: Westeuropa ist nicht Gesamteuropa. Wahrscheinlich wird es in keiner denkbaren Zukunft einen Vielvölkerstaat „Westeuropa“ geben; das ist auch nicht nötig. Wir müssen aber, wenn wir den Vielvölkerstaat Westeuropa schaffen, im Hinterkopf behalten, daß Prag, Budapest und Warschau europäische Städte sind und daß wir mit den Kulturen der ostmitteleuropäischen Länder eng verbunden bleiben. Es mag im Europa der Zukunft mehrere Vielvölkerstaaten geben; die europäische Identität aber umgreift ganz Europa.

Die zweite Bedingung lautet: Wir brauchen übernationale Strukturen; aber wir dürfen nicht ins Große flüchten. Wir brauchen keinen europäischen Einheitsbrei. Übernationale Abstimmungsmechanismen in der Wirtschaft und in der Außen und Verteidigungspolitik dürfen die Eigenständigkeiten der europäischen Regionen nicht zerstören.

2. Europa muß alles tun, um ökonomisch unabhängig zu bleiben. Wenn es zuläßt, daß die Basistechnologie, die die nächste lange Welle wirtschaftlichen Wachstums in Gang setzen wird, die Mikroelektronik, zu einem Monopol der Japaner gerät, ist das Schicksal Europas so ziemlich besiegelt. Staat, Industrie und Gewerkschaften müssen sich in Europa zu einer strategischen Entscheidung aufraffen. Die europäische Linke, die in ihrer weltumspannenden Menschenliebe zuweilen harte ökonomische Konkurrenzprozesse als schmutzig betrachtet, muß sich überwinden: Es wird nur dann ein nach innen und außen friedliches Europa geben, wenn in diesem Europa die Massenarbeitslosigkeit eingedämmt wird.

3. Europa muß begreifen, daß der Nationalstaat des 19.Jahrhunderts an sein Ende gekommen ist. Es wird nur in der Form von mehreren Vielvölkerstaaten überleben. Der deutsche Nationalkonservatismus ist ebenso katastrophal wie die Agitation orthodoxer nationalistischer Kreise in Litauen oder in Estland oder die hämmernde Aktivität des serbischen Populisten Milosevicz. Ein Europa der Regionen, das handlungsfähige übernationale Strukturen aufbaut, wäre unschlagbar. Ein Haufen nostalgischer Nationalstaaten, in denen alte Männer alte Fahnen küssen und alte Hymnen singen, hat keine langfristige Überlebenschance.

4. Europa muß (das ist die innenpolitische Seite des Europagedankens) bewußt den Weg zu einer multikulturellen Gesellschaft gehen. Über viele Jahrhunderte haben auf europäischem Boden unterschiedliche Völker einigermaßen friedlich nebeneinander gelebt; die Entmischungsidee des 19.Jahrhunderts hat in Mitteleuropa Mord und Todschlag ausgelöst. Wir müssen dieses 19.Jahrhundert überwinden. In the long run wird die Realisierung Europas es mit sich bringen, daß sich die Völker stärker mischen. Deswegen ist die Garantie von Volksgruppen- und Minderheitenrechten der entscheidende Grundgedanken für die Zukunft Europas. Ob sich slowenische oder italienische Arbeiter in der Bundesrepublik Deutschland voll integrieren und in der zweiten Generation nur noch deutsch sprechen; ob sich türkische und islamische Familien ihre eigene Identität erhalten wollen und in eigenen Stadtvierteln zusammenleben; ob deutsche Techniker die spanische Führungsschicht „unterwandern“: Europa muß die Kraft aufbringen, solche Entwicklungen friedlich und mit Garantien für die jeweiligen Minderheiten zu lösen.

Eins müssen die politischen Führer allerdings begreifen: Wenn das einzige, was in Europa multikulturell ist, die Slums in den Metropolen sind, wird es rechtspopulistische Revolten geben. Selbstverständlich kann der Zuzug von Aussiedlern, Asylbewerbern, ausländischen Arbeitern nicht beliebig groß und ungesteuert erfolgen. Als sich die Zuwanderung der Ostjuden in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts in Wien von 12.000 auf 120.000 verzehnfachte, entstanden dort antisemitische Protestbewegungen; bei ihnen lernte Hitler sein Handwerkszeug. Solche Entwicklungen wollen wir nicht provozieren. Aber ein Europa, das sich ängstlich abschottet und den Fremdenhaß gewähren läßt, wird zum Haßobjekt der übrigen Welt werden.

5. Ostmitteleuropa ist, vor allem in Ungarn und in Polen, in Bewegung geraten; Südeuropa (Jugoslawien) auch. Der Westen muß begreifen, daß es ihm nicht nützen würde, wenn er zur Destabilisierung dieser politischen Systeme beitrüge. Wir brauchen eine stetige Ostpolitik; und gleichzeitig das Konzept einer „komplexen Politik“. Komplexe Politik bedeutet: Der Westen muß vernünftige Kontakte zu den (bisher) herrschenden kommunistischen Parteien Osteuropas erhalten und gleichzeitig den Oppositionsbewegungen in diesen Ländern bei der Durchsetzung von Menschenrechten zur Seite stehen. Wenn der Westen jetzt beginnen würde, die durch den Gorbatschow-Prozeß stärker werdenden Oppositionsbewegungen statt zu einem Dialog zu einer Konfrontation zu motivieren, wird schon auf mittlere Sicht die Führung Gorbatschow durch eine dogmatische Führung ersetzt. Schon einmal ist ein solcher Prozeß abgelaufen: Nach Stalin kam Chruschtschow; und nach Chruschtschow kam eine neodogmatische Führung um Breschnew. Der Westen sollte alles vermeiden, was erneut zu einem solchen Prozeß führen könnte. Vor allem muß die westliche Allianz begreifen, daß sie einen schrecklichen Fehler machen würde, wenn sie begänne, mit dem Feuer des Nationalismus in Osteuropa zu spielen. Wer für eine langfristige Emanzipation der ostmitteleuropäischen Staaten von der UdSSR eintritt, muß plötzliche, fahrige außenpolitische Bewegungen vermeiden. So paradox ist die europäische Politik nach Jalta; ob der „freie Westen“ diese Paradoxie aushält, ist offen.

6. Europäische Identität, das ist die Erhaltung der europäischen Ausdrucksfähigkeit, also die Erhaltung einer vielfältigen europäischen Kultur. Das aber bedeutet, daß man in Westeuropa kulturelle Prozesse nicht nur als ökonomische Prozesse betrachten darf. Die Preisbindung zweiter Hand für Bücher hat in der Bundesrepublik eine vielfältige Struktur von Buchhandlungen erhalten; auch in kleinen Orten gibt es eine Buchhandlung, über die man fast jedes Buch beziehen kann. In anderen Ländern ist diese Struktur längst zerstört. Wir Deutschen wollen einen solchen Zerstörungsprozeß auch innerhalb des Binnenmarktes nicht akzeptieren. Die europäischen Länder brauchen eigene Systeme der Filmförderung; und wir müssen uns überlegen, wie wir es erreichen, daß die nivellierende Massenkultur auf Weltniveau, daß die überall verkaufbaren Produkte von NBC nicht die Medien und die Kommunikation unserer europäischen Gesellschaften dominieren. Dazu bedarf es einerseits der Schaffung einer eigenen europäischen Kulturpolitik; zum Beispiel mächtige filmtechnische Betriebe, erstklassige europäische Fernsehsender, Schauspielschulen, Zentren des intellektuellen Austauschs. Es ist aber auch eine Medienstruktur nötig, in der die europäische Vielfalt, das multikulturelle Europa zum Ausdruck kommen kann. Wenn das ohne einen europäischen Medienprotektionismus geht, ist das gut. Aber besser ein solcher Medienprotektionismus als die Verdrängung der europäischen Vielfalt.

7. Europa muß schließlich seine unterschiedlichen Eliten miteinander ins Gespräch bringen. In den Vereinigten Staaten ist es selbstverständlich, daß ein Industrieller Außenminister wird - und später wieder Industrieller. In manchen europäischen Ländern, zum Beispiel in England, kann ein Altphilologe zur Not Bankdirektor werden. In den meisten europäischen Ländern dagegen sind Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur peinlich getrennte Subkulturen. Die Industrie will Werkzeug, Maschinen und Videorecorder verkaufen; sonst nichts. Die Intellektuellen rümpfen über wirtschaftliches Wachstum die Nase und zucken über den Überlebenskampf vieler Industriezweige bestenfalls hilflos, machmal aber auch verächtlich die Schultern. Die Wissenschaft sitzt allzu oft im Elfenbeinturm; grundlagenforschend läßt sie die Politiker allein, die so sehr mit der Bekämpfung des jeweiligen Gegners beschäftigt sind, daß sie allzu leicht vergessen, warum sie ihn eigentlich bekämpfen müssen. Die Erbeliten von gestern will niemand zurück. Wir müssen dialogfähige Leistungseliten zustande bringen, wenn Europa überleben soll.

Letzte Chance zur Selbstbehauptung

Europa steht an einem Scheideweg, an einer Weggabelung. Ich schätze, wir haben zwischen fünf und zehn Jahren Zeit. Wir dürfen uns nicht um den Westenoder den Osten kümmern; wir müssen beide Prozesse beobachten und beeinflussen. Wir dürfen nicht entweder über Wirtschaft oder über Kultur reden; wir müssen wissen, daß beides miteinander zusammenhängt. Das utopische Ziel wäre ein Westeuropa der sozialen Demokratie, das sich zusammenraffte zu selbständigem Handeln. Keine dritte Weltmacht, aber verteidigungsfähig. Kein imperialer Anspruch, aber eine gewisse Attraktivität für die osteuropäischen Schwestern und Brüder. Europa hat eine letzte Chance zur Selbstbehauptung. Es sollte diese Chance wahrnehmen.

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