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„Faszination des Bewegten“

Mit zehn Artikeln der Bremer „tageszeitung“ (taz) angereichert hat der Bund Freiheit der Wissenschaft seine neuerliche alte Stellungnahme zu dem Streik der StudentInnen an der Bremer Universität. „Viele Einschätzungen dieser Zeitung teilen wir nicht, aber ihre Berichte sind vielfach detaillierter, aufschlußreicher, angemessener als die der (anderen, d. Red.) Bremer Tageszeitungen.“

Der BFW analysiert die Uni-Unruhen: „Auffallend sind die außerordentlich starken feministischen Aktionen“. In allen Fachbereichen, in denen die viertel-paritätischen Verhandlungs-Kommissionen eingesetzt werden, sei damit zu rechnen, daß „man um zehn Jahre zurückgeworfen wird“. Die „erreichten Fortschritte“ seien auf da Äußerste gefährdet, findet der konservativen Professoren-Bund, die „Zusammenarbeit mit der Wirtschaft wäre dann kaum noch möglich“. Manche Spätgeborene 1968'er, insbesondere unter Journalisten, seien einer „ästhetisierenden Betrachtungsweise“ und der „Faszination des Bewegten“ verfallen.

(taz)

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