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Niederlande: Gemälde beschädigt

Ein Arbeitsloser hat aus Wut gegen den niederländischen Staat in einem Museum in Dordrecht mit einem Messer zehn Gemälde aus dem 17. Jahrhundert stark beschädigt. Der 61jährige Mann stellte sich der Polizei und wurde mit der Auflage freigelassen, ein Jahr lang kein Museum zu betreten. Der Mann beschädigte Bilder von Rembrandt-Schülern und ein Werk von Albert Cuyp. Aus zwei Portraits Jacobus Levecks schnitt er Fetzen von Leinwand heraus. Zwei der beschädigten Bilder stammen von Ferdinand Bol und sind Eigentum des niederländischen Staates. Zwei andere beschädigte Bilder, „Der Lauscher“ von Nicolaus Maes und „Die Bekehrung des Saulus“ von Cuyp sind Leihgaben aus Privatbesitz.

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