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Spenden für Kurden

■ Bürgerschaftspräsident und Bürgermeister rufen BremerInnen zum Spenden auf

Zu Spenden für eine „dringende Kurdenhilfe“ haben der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Dieter Klink, und Bürgermeister Klaus Wedemeier aufgerufen. Der Spendenaufruf ist eine Folge der Reise einer Bürgerschaftsdelegation in die Türkei Anfang dieses Jahres. In den Lagern in denen die kurdischen Flüchtlinge bewacht und hinter Stacheldraht leben, fehlt es an Lebensmitteln, warmer Kleidungund Heizmaterial.

In dem Aufruf heißt es: „Kurdische Flüchtlinge warten dringend auf unsere humanitäte Hilfe. Vierzigtausend Menschen, die dem Giftgaskrieg im Irak eentkommen konnten, leben seit September 1988 im Osten der Türkei. Sie sind in den Flüchtlingslagern Diyarbakir, Mus und Mardin unter zum Teil lebensbedrohlichen Bedingungen untergebracht. Die Bremische Bürgerschaft und der Senat der Freien Hansestadt Bremen rufen die Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven zu einer Spendenaktion aauf und bitten auch die Wirtschaft und alle Institutioonen um tatkräftige Unterstützung.“

Unter dem Kennwort Kurdenhilfe werden Spenden erbeten an das Deutsche Rote Kreuz, Konto 105 5573 bei der Sparkasse Bremen oder Konto 280 5111 bei der Städtischen Sparkasse Bremerhaven. Bürgerschaft und Senat bitten auch die Wirtschaft und alle Institutionen um tatkräftige Unterstützung.

taz

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