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GEW droht mit neuem Streik

■ Für den kommenden Montag rufen GEW, ZEB und GSV zu einer Demonstration für neue LehrerInnen auf

Die Gewerkschaft der LehrerInnen GEW ist gegen den „Tarifbetrug“, der Zentralbeirat der Eltern ZEB ist für „frischen Wind“ in der pädagogischen Arbeit, der gesamte Dachverband der SchülerInnen-Vertretung GSV ist für mehr Mitbestimmung - einig sind sich alle in der Feindbestimmung, an die sich die Forderungen richten: die Bremer Schulpolitik. Und deshalb soll es am kommenden Montag eine Demonstration geben, zu der die drei Verbände gemeinsam aufrufen.

Konkretes Ziel ist die Einstellung neuer LehrerInnen. Zwar hatte der Senat am Dienstag dies für 59 ins Auge gefaßt (vgl. taz 12.4.), 200 aber fordert das Bündnis der Betroffenen und der GEW-Vorsitzende Baltschun ist nicht zufrieden mit dem „Teilerfolg“. Am kommenden Donnerstag will

dann der GEW-Vorstand den Fahrplan für den zweiten Arbeitskampf beschließen, der parallel zu der Beratung der Bürgerschaft, die die vom Senat geplante Arbeitszeitverkürzung als Gesetzt beschließen muß, in zwei Tage

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