: Gespräche SPD/SED
Ost-Berlin (dpa) - Die jüngste Gesprächsrunde zwischen Sozialdemokraten und SED über die Menschenrechte ist nach Einschätzung des SPD-Präsidiumsmitglieds Erhard Eppler „besser verlaufen als erwartet“. Beim Thema Schüsse allerdings „kriegt man keine entsprechende Antwort“. Eppler sagte zum Abschluß des dreitägigen Treffens in der DDR, die Situation an der Grenze habe sich im Vergleich zu den siebziger Jahren verbessert. Bei dieser Einschätzung gebe es Übereinstimmung mit der SED. Trotz bestehender Meinungsverschiedenheiten stellte Eppler „ein langsames Vorantasten zu gemeinsamen Maßstäben“ fest.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen