piwik no script img

REPs in Verruf

Berlin (taz) - Im Berliner Landesverband der „Republikaner“, der „Partei der ehrlichen Deutschen“, so Bundesvorsitzender Franz Schönhuber, kracht es in den Kreisverbänden. Statt der „Ehrlichkeit“ machen manche an der Basis der inzwischen auf knapp 2.000 Mitglieder angewachsenen Partei „Ämterpatronage, braunen Filz und unlauteres Finanzgebahren“ an der Parteispitze aus. Am Wochenende trat die Vizechefin der Berliner REPs, Alexandra Kliche, enttäuscht aus. Parteichef Andres soll mit dem Geld anderer Parteimitglieder zu locker umgehen. Zudem hat die Staatsanwaltschaft gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Und auch die verbale Beteuerung, man nehme keine Neonazis in die Partei auf, stimmt wohl nicht. Bericht auf Seite 5

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen