: Schering steigert Umsatz und Gewinn
Der Pharma- und Chemiekonzern Schering (Berlin und Bergkamen) konnte im ersten Quartal 1989 Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Von Januar bis März erhöhte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21 Prozent auf über 1,6 Milliarden Mark. Wie Finanzvorstand Klaus Pohle gestern auf der Bilanzpressekonferenz sagte, habe Schering an das starke Wachstum des Vorjahres nahtlos anschließen können. Den größten Zuwachs meldete der Pharmabereich, dessen Erlöse um 747 Millionen Mark, das sind 28 Prozent, kletterten. Das Konzernergebnis stieg um 25 Prozent auf 110 Millionen Mark. Im vergangenen Jahr konnte der Pharma- und Chemiekonzern bei einem Jahresüberschuß von 157,6 Millionen Mark (plus 9,2 Prozent) seinen Umsatz um 12 Prozent auf 5,27 Milliarden Mark steigern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
