piwik no script img

Heute im DKP-Zelt

■ Young Rebels: The Honx/Fun Fun Crisis/Shifty Sheriffs/Smarties

„Young Rebels„heißt eine Plattenserie des Hannoveraner Independent-Vertriebs SPV. Auf dem eigens dafür eingerichteten „1st Records„-Label werden junge Bands vorgestellt, die sich durch „frische, unverbrauchte Musik“ auszeichnen sollen. Gleich vier dieser Rebellen-Bands sind heute abend im DKP-Maizelt zu hören.

„The Honx“ sind drei Brüder aus Hamburg. Auf Gitarre, Bass und Drums spielen sie relativ straighte Rockmucke, mit schnellen Punkrhythmen angereichert. Titelsong ihrer „1st Record„-LP ist „We like it simple“ und das ist durchaus programmatisch gemeint.

Die Gruppe „Fun Fun Crisis“ ebenfalls ein Trio und in gleicher Instrumentierung, musiziert eher in Richtung „Indie -Pop“, will heißen recht eingängige Melodien, denen einige Schrägheiten als Irritationsmomente beigefügt werden.

Das Braunschweiger Quartett „Shifty Sheriffs“ hat sich in seiner zugegeben-nicht-gerade-kulturmetropolitanen-aber-das -sind-wir-ja-hier-auch-nicht-Stadt schnell eine wachsende Fangemeinde erspielt. Sie sollen „schnell, frech, laut und rotzig“ sein. Klingt doch gut.

Aus Hannover kommen „The Smarties“, die ihren gitarrenorientierten Rock mit Metall-Punk-Anleihe verschärfen.

Das verspricht einen abwechslungsreichen und tanzbaren Abend. Go, Rebels, go! Montezuma Schmid

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen