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Volkes Stimme: Bush hat gelogen

Los Angeles (afp) - Die meisten AmerikanerInnen sind davon überzeugt, daß US-Präsident George Bush über seine Rolle im Iran-Contra-Skandal „nicht die Wahrheit“ gesagt hat. Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage der 'Los Angeles Times‘ hervor. Danach glauben 51 Prozent der Befragten, Bush habe über seine Beteiligung gelogen, 35 Prozent sind der Ansicht, daß er stärker in den Deal verwickelt war, als er bislang zugeben wollte. 47 Prozent sind ferner der Überzeugung, daß Oliver North, einer der Hintermänner, gegen den gegenwärtig ein Verfahren läuft, für schuldig befunden wird, den Kongreß belogen, Dokumente vernichtet und staatliche Gelder zu persönlichen Zwecken mißbraucht zu haben. Der „Irangate„-Skandal um illegale Waffenverkäufe an den Iran und die anschließende heimliche Weitergabe der Profite an die Contra wurde zum schwersten Fiasko für den damaligen US-Präsidenten Reagan.

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