piwik no script img

Weniger Geld für Behinderte

Bonn (ap) - Scharfe Kritik an der Bundesregierung hat die Bundesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für Behinderte“ geübt, weil sie die finanzielle Ausstattung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erheblich reduziert habe. Mit der Novellierung des Arbeitsförderungsgesetzes habe sie ABM -Maßnahmen zurückgenommen, die sich gerade in der Vermittlung schwerbehinderter Menschen als unverzichtbar erwiesen hätten, erklärte die Arbeitsgemeinschaft. Die Quote der arbeitslosen Schwerbehinderten liege um etwa fünf Prozent über der allgemeinen Arbeitslosigkeit.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen