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DGB will Personalkosten sparen

Mannheim (dpa) - Der DGB-Bundesvorstand hat am Dienstag in Mannheim über die geplante Reform der eigenen Organisationsstruktur beraten. Dem Vorstand liegt ein Konzept vor, das die Kosten für Personal um rund 10,7 Millionen vermindert. Zugleich will der DGB seine Aufwendungen für eine modernere Verwaltung erhöhen sowie die Aus- und Weiterbildung der hauptamtlichen Beschäftigten sowie der Arbeitsmöglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeiter verbessern. Insgesamt soll mit dem Strukturkonzept ein Finanzvolumen von über 17 Millionen Mark jährlich bewegt werden.

Nach dem Konzept sollen bei den DGB-Kreisen vor allem durch Zusammenlegungen 5,5 Millionen Mark, bei den Landesbezirken des DGB 2,5 und in der Bundesvorstandsverwaltung 2,7 Millionen Mark gespart werden. Dies würde nach DGB-Angaben rein rechnerisch den Abbau von 150 der gegenwärtig 2.088 Beschäftigten des Deutschen Gewerkschaftsbundes bedeuten, wobei die Zahl davon abhängt, wieviel Stellen in welcher Tarifgruppe künftig wegfallen. Die Einsparungen sollen durch die Ausnutzung der natürlichen Fluktuation und durch Versetzungen erreicht werden. Die Zahl der DGB -Kreisverwaltungen wird nach diesem Konzept, wie es hieß, um rund 40 zurückgehen.

Die Vorsitzende des DGB-Gesamtbetriebsrats (GBR), Karola Pelzer (Mannheim), erklärte der 'dpa‘ auf Anfrage, die Beschäftigten des DGB lehnten dieses Konzept ab.

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