: Genschers „geschwellte Muskeln“
Bonn (afp) - Auch während des Aufenthaltes des sowjetischen Außenministers Eduard Schewardnadse in Bonn hielt der innenpolitische Streit um die Modernisierung von Kurzstreckenraketen mit Zustimmung und Attacken auf Bundesaußenminister Genscher an. Die außenpolitische Sprecherin dr CDU/CSU-Fraktion, Frau Geiger, konstatierte, es hätte diplomatischer vorgegangen werden müssen. Sie habe das Gefühl, daß der mühsam gefundene Koalitionskompromiß von der FDP einseitig zu deren Gunsten ausgelegt worden sei. „Herr Genscher hat mit geschwellten Muskeln erklärt, die Deutschen hätten das erste und letzte Wort. Das war hochtrabend, psychologisch gegenüber den Amerikanern nicht der richtige Ausgangspunkt.„%%
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen