: Baker-Rede empört Israelis
Jerusalem (dpa) - Die Forderung von US-Außenminister James Baker, die israelische Regierung solle auf „die Vision eines großen Israel“ verzichten, hat in Jerusalem einen politischen Sturm und Besorgnis über die „Stabilität“ der bisherigen Nahost-Haltung der USA ausgelöst. Scharfe Kritik an Bakers Äußerungen kam am Mittwoch überwiegend von rechts, aber auch von links. Westliche Diplomaten in Israel beurteilten Bakers Rede am Mittwoch anders.„Baker scheint es mehr auf arabische Ohren als auf Israel abgesehen zu haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen