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Politisch mitbestimmen

Selbsthilfegruppen wollen stärker an politischen Entscheidungen teilhaben. Diese Forderung erhob das Vorstandsmitglied der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (Gießen) Jürgen Matzat, gestern zum Auftakt einer dreitägigen bundesweiten Fortbildungstagung für Mitarbeiter von Selbsthilfegruppen und der Sozial- und Gesundheitsversorgung in Berlin. Insgesamt gibt es etwa 2.000 bis 2.500 Selbsthilfegruppen, die in der psychosozialen Arbeit tätig sind. Von dem neuen rot-grünen Senat in Berlin erhoffen sich die Selbsthilfegruppen eine Fortsetzung der vom früheren Sozialsenator Ulf Fink (CDU) gewährten finanziellen Unterstützung. Für dieses Jahr sind 11,5 Millionen Mark vorgesehen. Im fachlich-politischen Austausch solle auf der Tagung über Fragen der Unterstützung und Förderung von Selbsthilfegruppen und über zukünftige Aufgaben diskutiert werden.

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