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KGB-Hacker tot gefunden

Hannover (dpa) - In einem Waldstück zwischen Celle und Braunschweig hat die Polizei jetzt die Leiche des „KGB -Hackers“ Karl Koch (24) aus Hannover gefunden. Koch hat sich nach Angaben der Polizei wahrscheinlich selbst verbrannt, ein Verbrechen komme nach bisherigen Ermittlungen nicht in Betracht. Koch hatte mit fünf weiteren Leuten aus der Hackerszene für den KGB spioniert und sich Mitte 1988 dem Verfassungsschutz offenbart. Er hatte unter anderem eine Datenbank des Pentagon geknackt. Koch galt als kokainsüchtig und psychisch labil. Er selbst sagte Anfang Mai dieses Jahres, er sei in einer „existenziellen Krise“.

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