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Momper verurteilt Blutbad in Peking

Der Senat, der DGB sowie weitere Berliner Organisationen und Parteien haben das Blutbad in Peking scharf kritisiert. Momper erklärte, daß die chinesische Regierung zur Rückkehr zur Menschlichkeit veranlaßt werden müsse. Alle internationalen Bestrebungen, die in diese Richtung zielten, sollten unterstützt werden, meinte er. Den in Berlin lebenden Chinesen versicherte er seine „Solidarität“. In Stuttgart erklärte Momper, die Niederschlagung der Protestbewegung werde die Stalinisten in Osteuropa bestärken. Der DGB Berlin wandte sich ebenfalls gegen die „blutige Niederschlagung des Studenten- und Arbeiterprotestes“. Der CDU-nahe Studentenverband RCDS solidarisierte sich „mit den Forderungen unserer chinesischen Kommilitonen nach Demokratie und Freiheit“. Neben der AL rief gestern auch die SPD zur Teilnahme an der Protestdemonstration auf. Die Sozialdemokraten wollen die chinesischen StudentInnen in Berlin auch durch die „Bereitstellung unserer Infrastruktur“ unterstützen.

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