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„Auch im Hollerland wird gebaut“

■ WK/BN 24.5. TAZ:24.5. (Kunick vor der Angestelltenkammer)

Laut Senator Kunicks Aussagen vor der Angestelltenkammer will der Senat im Hollerland weietr bauen.Das ist nicht neu! Aus bekannten Gründen und besonders wegen der Verfilzung mit der neuen Heimat/Gewoba wollte er das vordringlich schon immer.Entsetzt sind wir aber darüber'daß mögliche Alternativen für den Wohnungsbau nicht genutzt werden'und daß entgegen entsprechender Aussagen im Bremenplan des Wahljahres 1987 weder ein Konzept zur flächensparenden Stadtgestaltung besteht noch Prioritäten nach ökologischen Kriterien gesetzt werden.Selbst an (Teil)Umwidmungen von Gewerbe-in Wohnungsbauflächen wird nicht gedacht! Meine Frage'ob wegen der Dringlichkeit nicht ein Teil des Gewerbegebietes an der Lilienthler Heerstraße in ein Wohngebiet um gewandelt werden solle,-was auch der Lebensqualität der dortigen verkehrsgestreßten Bewohner zugute käme-und ob nicht auch der Wohnungsbau im Unigebiet aufrechterhalten bleiben müsse'verneinte Senator Kunick.Solange darüber nicht einmal im Senat nachgedachtt wird'muß es andere Gründe geben'um im nördlichen Hollerland bauen zu wollen.Dann kann auch der dringendste Bedarf nicht so groß sein;denn diese Umplanungen von Gewerbe auf Wohnen wären schneller zurealisieren als Neuplanungen. für die BI für die Erhaltung des Hollerlandes Gerold Jansse

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