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Wie braue ich Giftgas?

Köln (ap) - Bundesdeutsche Chemiefirmen liefern nach einem Bericht des ARD-Fernsehmagazins „Monitor“ auch nach dem Skandal um die Giftgasfabrik im libyschen Rabta ihnen unbekannten Empfängern ohne Prüfung und Kontrolle Substanzen, mit denen sich tödliche Kampfstoffe in großen Mengen herstellen lassen. Das Fernsehmagazin berichtete gestern, der Kölner Journalist und Chemiker Jörg Heimbrecht habe für eine von ihm gegründete Briefkastenfirma tonnenweise entsprechende Materialien angeboten bekommen, die zur Produktion von Kampfstoffen wie Lost, Tabun oder Sarin dienen könnten.

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