: Haushaltssklavinnen in Köln
Im Kölner Prominentenviertel Marienburg werden nach Angaben der Polizei schon seit längerem philippinische Frauen ohne Kranken- und Sozialversicherungen, ohne Freizeitregelung, aber für ganze 300 Mark monatlich als Haushaltsgehilfinnen gehalten. Für ihr Ein-Zimmer-Appartment zahlten die neun Frauen zusammen 650 Mark Miete; dort waren sie telefonisch abrufbar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen