: Waffenstillstand in Angola
Windhuk (dpa) - Die südafrikanischen Streitkräfte in Namibia haben ihren ersten großen Teilrückzug vorzeitig abgeschlossen und am Samstag die Zahl ihrer Soldaten auf 1.500 reduziert. Im benachbarten Angola, das seit seiner Unabhängigkeit vor 14 Jahren im Bürgerkrieg lebt, trat gleichzeitig der zwischen der marxistischen Regierung und den pro-westlichen Unita-Rebellen vereinbarter Waffenstillstand in Kraft. Mehr als 10.000 Menschen nahmen am Samstag an einer ersten Wahlkampfveranstaltung der namibischen Befreiungsorganisation Swapo in Oshakati, 60 Kilometer südlich der angolanischen Grenze, teil.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen