: Sowjets als Umweltschützer
In Moskau ist ein langfristiges Projekt zum Umweltschutz und zum sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen der UdSSR bekanntgegeben worden. Für das Vorhaben, das Maßnahmen bis zum Jahr 2005 vorsieht, sollen 1,2 Milliarden Mark investiert werden, meldete 'Tass‘ am Wochenanfang. Der erste Vizepräsident des Staatskomitees für die Natur verkündete, diese Summe sei viermal so hoch wie die, die in den letzten 15 Jahren für den Umweltschutz in der Sowjetunion ausgegeben wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen