: Weniger ausländische ArbeitnehmInnen
Wiesbaden (ap) - Der Anteil der Ausländer an den Arbeitnehmern in der Bundesrepublik ist zwischen der Arbeitsstättenzählung 1970 und dem Stichtag der Volkszählung 1987 von 7,1 auf 6,4 Prozent zurückgegangen. So lautet die Meldung des Statistischen Bundesamtes. Am Stichtag der Arbeitsstättenzählung (25.Mai 1987) waren 18.000 oder 1,1 Prozent mehr Ausländer beschäftigt. „Da sich die Gesamtzahl der Arbeitnehmer von 21,7 Millionen auf 24,5 Millionen um 12,6 Prozent erheblich stärker erhöhte, ging der auf die ausländischen Arbeitnehmer entfallende Anteil zurück“, hieß es in der Meldung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen