Wußten die USA von Kubas Koksdeal?

Havanna (afp/ap) - Die kubanische Parteizeitung „Granma“ hat den US-Geheimdienst beschuldigt, über die Drogengeschäfte von Ex-General Arnaldo Ochoa und der 13 anderen Angeklagten informiert gewesen zu sein. Die USA hätten absichtlich geschwiegen, um die kubanischen Schmuggler später erpressen und als Agenten anwerben zu können. Im Kriegsprozeß gegen Ochoa und die Beamten des Innenministeriums um den Ex-Oberst Antonio de la Guardia wurde am Montag das Urteil erwartet.