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Rotaprint nicht aufgeben

Abgeordnete der Koalitionsfraktionen von SPD und AL haben den Senat aufgefordert, finanzielle Mittel für die Durchführung des Konkursverfahrens für den Druckmaschinenhersteller Rotaprint bereitzustellen. Damit solle gewährleistet werden, daß ein im Auftrag der IG Metall erarbeitetes Auffangkonzept geprüft werden könne. Rotaprint könne dadurch außerdem in den kommenden Wochen bereits fast fertiggestellte Maschinen verkaufsfertig machen. Dies könnte nach Meinung der Abgeordneten zu einer Verminderung der vom Land Berlin tatsächlich zu leistenden Ausfallbürgschaft führen. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft hatte in der vergangenen Woche erklärt, daß sie keine Möglichkeit zur Fortführung von Rotaprint sehe. Das Land Berlin habe schon früher seine finanziellen Möglichkeiten bis an die Grenze des Vertretbaren ausgeschöpft, um privatwirtschaftliche Konzepte zur Sanierung zu unterstützen.

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