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Schärfere Gangart gegen Babyhandel

Bonn (dpa) - Der Bundesgrenzschutz soll ab sofort schärfer gegen illegalen Babyhandel vorgehen. Wie der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Anton Pfeifer, am Montag mitteilte, sollen die Grenzschützer darauf achten, daß Mütter, die mit Kleinkindern einreisen, ihre Sprößlinge bei der Ausreise auch wieder mit außer Landes nehmen. Über das bisherige Verbot der Adoptionsvermittlung hinaus soll der Kinderhandel generell verboten werden. Diese Vorschriften sollen nach der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden.

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