piwik no script img

Prima-Klima- Bündnis

■ Entwurf eines Manifestes

Der folgende Vorschlag für ein „Manifest europäischer Städte zum Bündnis mit den Völkern Amazoniens“ geht vom Trägerkreis der Amazonien-Tage aus und wird u.a. in Berlin, Frankfurt, Bremen und Erlangen diskutiert sowie in holländischen, italienischen und US-amerikanischen Städten.

(...) 75 Prozent der Emissionen aus Verbrennungen fossiler Brennstoffe werden in den Ländern der nördlichen Hemisphäre produziert. Daraus ziehen wir die Folgerung, daß wir gefordert sind.

1. Das Bündnis europäischer Städte

Wir europäischen Städte bemühen uns, durch Senkung des Energieverbrauchs und die Verringerung des motorisierten Verkehrs dazu beizutragen, daß die Belastung der Atmosphäre abnimmt und dadurch die Lebensbedingungen für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

2. Keine unnötigen CO2-Emissionen

Unser Ziel ist es, die Emissionen von CO2 bis zum Jahre 2010 zu halbieren und später schrittweise weiter zu senken. Wir werden auch alles unternehmen, um jede Produktion und jeden Gebrauch von FCKW-Treibgasen sofort zu stoppen.

3. Wir unterstützen das Bündnis der Amazonesischen Völker

Wir europäischen Städte unterstützen die Interessen der amazonesischen Völker an der Erhaltung des tropischen Regenwalds, ihrer Lebensgrundlage. Durch ihre Verteidigung der Wälder und Flüsse tragen sie dazu bei, daß unsere Erdatmosphäre für die zukünftigen Generationen als grundlegende Bedingung für ein menschliches Leben erhalten bleibt. Die Wälder binden das Kohlendioxyd, dessen Emission in die Atmosphäre auch wir - auf unsere Weise - zu beschränken suchen. Im Bemühen um die Erhaltung der Lebensbedingungen auf dieser Erde sehen wir uns auch als ihre Partner im Klimabündnis.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen