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Spiele unterwegs: Das Namen-Spiel/Das Koffer-Spiel

Kinder, die auf der Reise stundenlang, ohne zu klagen auf ihren Plätzen ausharren oder im Restaurant stets ruhig am Tisch sitzen, das sind immer die Kinder der anderen. Die eigenen gehören im allgemeinen zu den ausgesprochen lebendigen und aufgeweckten Sprößlingen.

Da kann es schon passieren, daß während der Fahrt in den Urlaub - egal, ob mit Eisenbahn oder Auto - unbedingt der große Wasserball aufgeblasen werden muß oder im Flugzeug die Tränen fließen, weil sich das Fenster nicht öffnen läßt. Schnell verwandelt sich die wohlverdiente Urlaubsreise ins Gegenteil.

Doch es geht auch anders: So hat beispielsweise die Frankfurter Aktionsgemeinschaft „Mehr Zeit für Kinder“ bereits im vergangenen Jahr Kinder-Reisespiele zusammengestellt, die auf Wunsch versendet werden. Allerdings sollte ein Briefumschlag mit Rückporto (2,40 DM) und eigener Anschrift der Bestellung beigefügt werden. Das Namen-Spiel:

Der eigene Name ist für eine lustige Reiseunterhaltung zu gebrauchen. Jeder Spieler muß, den einzelnen Buchstaben seines Namens entsprechend, verschiedene Gegenstände in der Umgebung finden. Maria sucht zum Beispiel eine Mauer, ein Auto, einen Rucksack usw. Wer zuerst alle Gegenstände gefunden hat, gewinnt. Das Koffer-Spiel:

Kinder und Eltern beschreiben einen Gegenstand, den sie in ihrem Koffer haben und den sie für sehr wichtig halten. Oder auch einen Gegenstand, den sie nicht mitgenommen haben, aber gerne dabei hätten. Wer die meisten Gegenstände errät oder die meisten Gegenstände beschreiben kann, gewinnt.

Peter Huth

Aktionsgemeinschaft

„Mehr Zeit für Kinder„;

Eschenheimer Anlage 25a,

6000 Frankfurt/Main

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