piwik no script img

Bayern diskriminiert Asylbewerber aus Berlin

München (taz) - Bayerns Innenminister Stoiber (CSU) kündigte an, Bayern werde die von Berlin ausgestellten Aufenthaltserlaubnisse für abgelehnte Asylbewerber demnächst nicht mehr übernehmen. Die Landtagsfraktion der bayerischen Grünen bezeichnete diesen Vorstoß als „Kampfansage an den Föderalismus“ und „widerliche Verbeugung vor dem Rechtsradikalismus“. Mit einem Dringlichkeitsantrag wollen die Grünen erreichen, daß der Landtag die Staatsregierung auffordert, „weiterhin die in anderen Bundesländern ausgestellten Aufenthalsterlaubnisse für abgelehnte Asylbewerber und AusländerInnen ohne Rückkehrmöglichkeit anzuerkennen“.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen