: BASF versaut wieder den Rhein
Ludwigshafen/Mainz (dpa) - Über 24 Stunden hinweg sind 0,8 Tonnen des giftigen Stoffes Dimethylcyclohexylamin aus dem Ludwigshafener BASF-Werk in den Rhein geflossen. Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Dienstag mitteilte, handelt es sich dabei um ein Vorprodukt für die Kunststoffherstellung. Der Chemiekonzern habe nach dem Störfall angegeben, die Produktion des Stoffes sei mittlerweile eingestellt. Die Konzentration im Rhein soll selbstverständlich nicht umweltgefährdend sein - behauptet der Konzern.
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