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Sommer - Sonne - Samba

■ Heute abend im Cafe Kür: taz und Modernes feiern mit den Daheimgebliebenen

Selbst einen hartgesottenen taz-Redakteur kann die tiefste Depression befallen, wenn er sich jetzt gerade in dieser Sekunde in der Redaktion umguckt. Die werten KollegInnen, so sie sich nicht weit weg von Bremen erholen, haben ihr Tagwerk schneller als gewöhnlich vollbracht, und befinden sich auf Terassen und Parkbänken. Und ein Blick in den Terminkalender belegt. Das Sommerloch erreicht abgründige Tiefen. Gegen eine Depression hilft, manchmal, ein richtiges Fest, ein Sommerfest. Und dafür

braucht es natürlich drei Dinge: Erstens natürlich schönes Wetter, zweitens eine Musik und etwas Schmackhaftes für Magen und

Leber und drittens natürlich die ein oder andere Besucherin. Und alles drei, da sind wir fest überzeugt, wird heute abend ab 18.00

Uhr im Cafe Kür vorhanden sein. Für ersteres haben uns die Metereologen jede ihnen mögliche Gewähr gegeben, für zweiteres sorgt die Organisation der Leute vom Modernes und daß noch nicht alle BremerInnen vor Mallorca, Marokko oder Madagaskar im Wasser plantschen, hat vorhin ein Kollege gemeldet. Der hatte in der Innenstadt gleich drei Bekannte getroffen.

Cafe Kür, das ist da, wo Bremen eigentlich sehr schön ist, nur die meisten wissen es nicht: Den Osterdeich mit dem Rad stadtauswärts immer die Weser entlang, bis zum Hastedter Osterdeich 226. Dort beim Eisstadion am Jacobsberg, geht es um 18.00 Uhr los. Für grillwütige Bratwürste, Schaschlikas und Salate ist gesorgt. So gegen halb acht wird dann ein Magier namens Penny Penske Zauberhaftes vorführen. Und wer Lust hat, sich der zugeführten Kalorien wieder zu entledigen, kann das ab 21.00 Uhr tun. Dann spielt die Gruppe „Samba Curacao“ Sambarhytmen. Danach kommt Tanzbares aus dem Lautsprecher. Ende offen.

hbk

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