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Mittwoch

Alle gehen auf Reisen, nur wir hören Radio! Aber netterweise wissen das die „Radiomacher“ und bieten uns was Entsprechendes: der NDR 3 stellt im Feuilleton Mörikes Erzählung „Goethe auf der Reise nach Prag“ vor. Zum Mitfahren für Daheimgebliebene (14.30 Uhr)

Warum die Bayern so sind, wie sie sind, wollten wir schon immer mal wissen! Aufrecht, eigen, extraordinär - das ist nicht bloß eine Sache der Aussprache... Der Bayrische Rundfunk fühlt der Geschichte auf den Zahn und findet eine farbige Erklärung: weißblau und blauweißrot. Die Bayern zeigten eine größere Nähe zu Napoleon als die Preußen. Und daher rührt noch Einiges, so der Autor der Sendung, Franz Herre. (BR 2, 20.05 Uhr)

„Nach Auschwitz noch komponieren?“ Diese Sendung des SDR wendet das literarische Postulat Theodor W. Adornos auf die musikalische Komposition unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltktriegs an. Der Autor untersucht, welche Chancen für die in Nazi-Deutschland gebeutelte Kunst bestanden und wie diese genutzt worden waren. Eine immer wieder notwendige Rückschau. (23.15 Uhr)

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