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Grillspaß mit Kräuterbutter

Sommer, Sonne, Freizeit? Das lädt ein zum Grillen. Es müssen ja nicht die vorgewürzten Kammkoteletts und Steaks, Fix-und -fertig-Gyros, Würstchen oder der immergleiche, hausgemachte Nudelsalat sein. Phantasievolle Spießchen, Gemüse oder Fisch erhöhen das Grillvergnügen.

Und dazu gehört auch unbedingt: Kräuterbutter

Butter in Stücke schneiden, mit Küchenmaschine oder Handrührer glattrühren (Die Knethaken nehmen, in den Quirlen sitzt die Butter so fest), folgende Kräuter und Gewürze untermischen: Petersilie (auf ein halbes Pfund Butter 50 Gramm), Rosmarin (ordentlich), Curry, Salz, Pfeffer, Glutamat, Knoblauch, Paprika, Worcestershire, Tabasco (nach Belieben). Natürlich erst mal wenig, dann nach Geschmack nachwürzen. Die Buttermischung auf ein Stück Alufolie streichen, zur Wurst rollen (ca. fünf Zentimeter Durchmesser), die Enden zudrehen, kühlen. Bei Bedarf in Scheiben schneiden.

Tip: Gleich eine größere Menge herstellen und einfrieren. Mit Kräuterbutter läßt sich alles mögliche würzen. „Cafe de Paris„-Butter

Aus Schalottenwürfeln, Petersilie und 1/4 Liter Rotwein eine Reduktion herstellen (d.h. so lange einkochen, bis Menge nur noch ca. 1/3). Diese Reduktion mit 4 feingehackten Sardellenfilets mischen und mit 4 Eigelben und 500 Gramm Butter schaumig rühren. Dann 4 zerdrückte Knoblauchzehen, 50 Gramm gehackte Petersilie, Paprika, Curry, Estragon, Rosmarin, Thymian, Salz, Pfeffer, 1 Zitrone und 6 EL Cognac zugeben. Gegrillter Fisch

Ein Stück Alufolie mit Kräuterbutter bestreichen, pro Portion 2 Weinblätter (abwaschen!) drauflegen. Forellen oder anderes Fischfilet säuern, salzen, pfeffern und mit feinen Gemüsestreifen (von Möhren, Frühlingszwiebeln oder Lauch, Kohlrabi, etc.) und etwas Kräuterbutter auf die Weinblätter geben. Alufolie gut verschließen und von beiden Seiten grillen.

Claudia

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