piwik no script img

WAAhnsinnsfestival in den Miesen

München (taz) - Das siebte Anti-WAAhnsinnsfestival Mitte Juli dieses Jahre war ein finanzieller Flop. Nach Angaben der Veranstalter bleiben von dem Open-air-Konzert stolze 70.000 Mark Schulden. Für das finanzielle Desaster seien die rund 15.000 Besucher verantwortlich, die sich ohne Eintrittskarten auf das Gelände geschmuggelt hätten. Insgesamt hat das Festival 800.000 Mark gekostet. Der Erlös sollte eigentlich den Bürgerinitiativen zukommen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen