piwik no script img

AL: DDR-Bürger wie Ausländer behandeln

Die AL hat vorgeschlagen, DDR-Bürger bei der Einreise wie andere „Nicht-EG-Ausländer“ zu behandeln. Das hieße, daß eine Einreise in die BRD jederzeit ohne Visum möglich sei, die DDR-Bürger aber keinen automatischen Anspruch auf Staatsbürgerschaft und Paß hätten, heißt es in einer Presseerklärung, die Harald Wolf und Peter Lohaus für den Geschäftsführenden Ausschuß der AL abgaben. Die DDR-Führung hätte dann die Möglichkeit, ohne Furcht vor einem Massenexodus ihre Reisebestimmungen zu erleichtern.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen