: Die Kinder der leeren Hütten
■ Die australische Filmemacherin Jeni Kendell erzählt David Holden die Geschichte des Penan-Stamms in Malaysia und warum Bruno Manser, der für die Sache der Penans eintritt, von der malaysischen Regierung als Sicherheitsrisiko behandelt wird
Seit ungefähr 40.000 Jahren lebt der Stamm der Penans in den Höhenregenwäldern von Sarawak, auf der Insel Borneo. Jetzt ist seine Existenz gefährdet - Bulldozer holzen mit Einwilligung der malaysischen Regierung den Wald ab. Jeni Kendell, Umweltschützerin und Filmemacherin aus Australien, hat in ihrem Film „Blowpipes and Bulldozers“ die womöglich letzten Augenblicke der Penans und Bruno Mansers dokumentiert. Manser ist ein Schweizer, der sein Leben aufs Spiel setzt, um den Penans zu helfen.
David Holden: Wie sind Sie mit Bruno Manser und den Penans zusammengetroffen?
Jeni Kendell: Es gab eine Verbindung durch das Rainforest Information Centre, das 1986 eine Weltkonferenz über den Nutzwald in Malaysia veranstaltete. Hauptgegenstand der Gespräche dort war die Tatsache, daß der malaysische Regenwald doppelt so schnell wie der brasilianische gerodet wird. Damit droht der kulturelle Genozid für 80 Prozent der Stämme auf Borneo. Wir hörten bei diesem Treffen auch, daß es einen Schweizer gibt, der mit einem speziellen Stamm den Penans - zusammenlebt. Dieser Schweizer mit Namen Bruno Manser, hatte von den Penans gehört. Und schon seit seiner Kindheit hatte er geglaubt, daß der einzige Weg, das Leben zu verstehen, im Zusammenleben mit sogenannten „primitiven“ Menschen bestand. Das war vor fünf Jahren.
Was für ein Mensch ist er?
In der Schweiz lebte er allein in den Bergen, machte sich seinen Käse, seine Schuhe, seine Nahrung selbst - aber er hatte sich auch mit Computern und Wissenschaft beschäftigt und war mit der modernen Welt sehr vertraut.
Und was hat man sich unter den Penans vorzustellen?
Sie sind die schönsten Menschen, die man sich vorstellen kann, die friedlichsten und höflichsten - extrem interessant... Sie teilen alles, was sie haben, miteinander. Sie besitzen nur, was sie auf ihrem Rücken tragen. Sie haben dieses Leben 40.000 Jahre lang gelebt... Da sie so friedlich sind und unter allen Umständen Ärger vermeiden, lebten sie immer in sehr entlegenen und zerklüfteten Bergregionen. Vielleicht ist ihre Gemeinschaft darum noch so heil.
Vor fünf Jahren hatte sich Bruno Manser entschlossen, die Schweiz zu verlassen, um das Leben eines „primitiven“ Stammes kennenzulernen.
Er ließ sich bei ihnen nieder und machte sich mit ihrer Nahrung vertraut, das heißt auch mit dem Anblick verbrannter Affen in der Glut des Feuers. Dann begann er, ihre Sprache zu lernen, und ließ sich näher auf die Menschen ein. Und er sah, daß ihr Land von den holzrodenden Bulldozern völlig verändert wurde.
Was läßt sich zur Geschichte der Waldrodungen in Sarawak sagen?
Das Holzfällen begann vor etwa 20 Jahren. Einer der Hauptbetreiber war James Wong, der in Sawarak Umweltminister ist. Er hatte eine einfache Rodungsmethode: Er gab den Ureinwohnern, die am Fluß lebten, Streichhölzer und Äxte. Als Gegenleistung lieferten sie ihm die gefällte Menge Holz von einem Jahr. Anfang der achtziger Jahre gab es in den unteren Bergregionen keinen Regenwald mehr, so daß sie jetzt in den höheren Regionen arbeiten, wo die Penans leben.
Die reichsten Leute sind die Politiker, denen gleichzeitig die Holzfäll-Lizenzen gehören. James Wong eingeschlossen, dem, wie man annimmt, für mehr als 300.000 Hektar Holzfäll -Lizenzen gehören. Andere Politiker müssen da ebenfalls zugezählt werden. Man sagt, daß die Kandidaten aus Sarawak während des Wahlkampfs 1987 jeweils 18 Millionen malaysische Dollar ausgegeben haben. Dies wurde fast vollständig aus den Töpfen des Waldrodungsbudgets finanziert. Politik und Waldrodung sind in Sawarak vollständig miteinander verflochten.
Welche Wirkung hatten diese ganzen Vorgänge auf Bruno Manser?
Bruno ist eine außerordentlich einfühlsame Person. Zuallererst kam sein Mitgefühl für diese Menschen, doch sah er, daß nicht allein die Penans, sondern die Ureinwohner allgemein ausgebeutet werden.
Es gibt in Malaysia so etwas wie ein Gewohnheitsrecht, nach dem man vor Gericht Besitzrecht auf ein Stück Land geltend machen kann, wenn man bereits vor 1968 auf dem gleichen Stück Land gelebt hat. Doch ist der Haken an dieser Sache, daß ein Rechtsstreit sehr teuer ist und die Penans kein Geld haben. Auch wenn einem dies rechtlich zusteht, kann es sehr einfach außer Kraft gesetzt werden, indem die Regierung einfach eine Anzeige in der regierungsamtlichen Zeitung aufgibt - die die Penans nicht bekommen. Wenn kein Einspruch dagegen erhoben wird, daß dein Land von der Regierung beansprucht wird, hast du das Land innerhalb von sechs Wochen verloren. Die Penans, die in den meisten Fällen von ihrem Gewohnheitsrecht keinen Gebrauch machen, erfahren von den Rodungen erst durch die Motorsägen, die Bulldozer und die Holzfäller, die zumeist chinesische Auftragnehmer sind.
Bruno steckt da mitten drin. Er steht diesen Leuten sehr nahe und muß mitansehen, wie sie in der Gosse landen. Wenn sie sich zum Beispiel an die Regierung wegen ihres eigenen Landes wandten und darum baten, die Rodungen einzustellen, erhielten sie meist nichts als leere Versprechungen. Nichts wurde jemals getan: „Ja, wir zahlen euch einen Ausgleich“, doch sahen sie niemals etwas davon. Abgesehen davon wollen sie auch gar nichts von dem Geld, sondern vielmehr ihr Land.
Bruno hat als Europäer natürlich eine Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zuerst nannte man ihn den weißen Tarzan, und die Penans sollen ihn angeblich, wenn er müde wurde, auf den Rücken getragen und ihn wie einen weißen Raj behandelt haben. Dies ist die Version der malaysischen Regierung, um ihn zu diskreditieren. Für die Penans und ihre Stammesangelegenheiten stellt er dagegen einen äußerst wichtigen Öffentlichkeitsfaktor dar.
Wie läßt sich die Geschichte des Kleinkriegs gegen die malaysische Regierung beschreiben?
Da einige von den Politikern gleichzeitig Zeitungen besitzen, versuchten sie zuerst, in den Zeitungen über ihn herzuziehen. Es war eine Art Feldzug gegen seine Person. Doch gelang es Bruno, selbst als er im Dschungel war einige Briefe zu veröffentlichen, in denen er unter anderem schrieb: „Auch wenn Sie meine Lebenshaltung kritisieren, so ziehe ich doch jeden Tag meine Art zu leben der Ihren vor, die aus nichts anderem besteht als Habgier und Korruption.“
Mit diesen Briefen hat er sich nicht gerade beliebter gemacht. Aber dann schlichen sich ein paar seriösere Journalisten in den Wald, um ihn zu treffen. 'Geo‘ aus Deutschland war zuerst da. Sie trafen ihn im Jahr 1986. Ziemlich große Artikel kamen daraufhin in europäischen Magazinen heraus.
Zur selben Zeit begannen wir, uns dafür zu interessieren. Dann beschloß die malaysische Regierung, ihn zu verhaften. Zweimal haben sie ihn geschnappt und nahmen ihm seine gesamte Medizin und seine Aufzeichnungen ab. Er ist Amateuranthropologe und hatte die ganze Zeit über Untersuchungen über das Leben der Penans angestellt: über ihre Bräuche und Mythologien, wie sie ihre Blasrohre mit den Zähnen festhalten, wie sie Leoparden fangen und töten, wie bestimmte Zeremonien und ihre außergewöhnlichen künstlerischen Arbeiten aussehen. Zwei von diesen Arbeitsbüchern wurden von der Polizei eingezogen, ebenso sein Penan-Wörterbuch - das erste Penan-Wörterbuch, das jemals zusammengestellt wurde.
Er war existentiell vernichtet, aber er konnte beide Male entkommen. Bei einer Festnahme sprang er von einem Boot, auf dem er von der Polizei festgehalten wurde, und konnte den Schüssen, die man auf ihn abgab, durch den Dschungel entfliehen.
Dann wollte die Regierung ihn loswerden und bot ihm 14 Tage lang eine Amnestie an. Dieses Angebot ist allerdings nicht bis zu ihm durchgedrungen. Er wäre sowieso nicht darauf eingegangen.
Er sprach danach auch weiterhin mit Journalisten, wann immer sich die Möglichkeit dazu bot. Dann versuchte die Regierung, ihn zum Sündenbock zu stempeln, indem sie behauptete, die Penans hätten niemals Straßen blockiert, wenn nicht Bruno Manser sie dazu aufgehetzt hätte.
Was genau taten die Penans zu diesem Zeitpunkt?
Sie blockierten Holzfällerstraßen. Um genau zu sein: Die Blockaden hatten 1981 begonnen, ein paar Jahre, bevor Bruno überhaupt ankam. Bruno versuchte alles, was in seiner Macht stand, die Blockaden nicht gewaltsam werden zu lassen - er las ihnen zum Beispiel Gandhi vor. Einige von ihnen sind nämlich verdammt wütend.
Wie sieht denn nun die gegenwärtige Strategie der Regierung in dieser Angelegenheit aus?
Immer wieder zu hören, daß Bruno Manser verantwortlich ist, hat sich etwas abgenutzt. Die Regierung hat ihn nun zu einem Sicherheitsrisiko erklärt, was nach dem neuen, äußerst drakonischen Gesetz für innere Sicherheit möglich ist. Leute können aus Gründen der Beweissicherung verhaftet werden. Dabei werden sie weder angeklagt, noch sagt man ihnen, aus welchem Grund sie eigentlich da seien oder an welchen Ort man sie gebracht hat. Bruno kann vom Fleck weg festgenommen werden, und ich glaube, daß er unter bestimmten Umständen auch erschossen werden kann.
Im Februar 1987 hast du dich entschlossen, mit einem australischen Filmteam nach Sarawak zu gehen, mit Bruno zu sprechen und ihn zu filmen. Zu dieser Zeit war er für die malaysischen Behörden - gelinde gesagt - eine persona non grata. Wie habt ihr es angestellt, ihn zu sehen?
Wir sind als Touristen mit einem Touristenvisum eingereist. Wir hatten 80 Kilo Kamerausrüstung mit uns. Es war sehr schwierig. Zu diesem Zeitpunkt haben wir uns nicht mit den Penans getroffen, sondern ausschließlich mit Bruno.
Und bei der zweiten Reise...?
Bruno war zum Sicherheitsrisiko erklärt worden. Die Regierung hatte zur gleichen Zeit eine neue Waldverordnung eingebracht, die besagte, daß jeder, der eine Holzfällerstraße blockiert, verhaftet, angeklagt und mit einer Strafe von entweder 6.000 Malay-Dollar oder zwei Jahren Gefängnis zu rechnen hätte. Das zweite Mal war es also noch schwieriger. Die Situation war insgesamt viel gespannter. Doch hatten wir sehr viel Glück, und alles war sehr sorgfältig geplant: Wir sahen bei der Einreise aus, als kämen wir gerade aus dem Dschungel. Und wir sahen bei der Ausreise aus, als wollten wir gerade rein. Die Polizei sah uns, als wir ausreisten, und glaubte, wir würden einreisen. Also stellten sie Straßensperren für uns auf, die ungefähr viereinhalb Wochen stehen blieben. Doch hatten wir insgesamt ungeheuer viel Glück. Leute, die mit Bruno zusammen festgenommen werden, gehen das gleiche Risiko ein wie er selbst.
Welche Veränderungen hast du zwischen deinem ersten und deinem zweiten Besuch festgestellt?
Gewaltige Veränderungen. Es hatte in der Zwischenzeit diese Blockaden gegeben, bei denen sich die Penans als sehr stark erwiesen haben. Allerdings hungerten sie auch. Sie hatten absolut kein Geld. Sie waren nicht daran gewöhnt, immer am gleichen Platz zu bleiben und sich in der Sonne aufzuhalten. Die Behörden hatten alle Stellen ausgekundschaftet, an denen die Penans Blockaden errichtet hatten.
Einige alte Leute waren gestorben, und Kinder waren schwer erkrankt. Während die Männer auf der Jagd waren, wurden in der Gegend, in der wir uns aufgehalten hatten, Frauen und Kinder mit Gewehren bedroht. Blockaden wurden niedergebrannt. Sie wurden gezwungen, sie abzubauen. Die Penans waren äußerst niedergeschlagen. Einige von ihnen sagten: „Vielleicht wäre es besser, den Waldarbeitern mit den lautlosen Blasrohren einmal durch den Nacken zu fahren.“ Andere, Bruno eingeschlossen, sagten: „Nein, macht es nicht.“ Am letzten Tag unserer Anwesenheit entschlossen sie sich, die Blockaden fortzusetzen. Seitdem sind 124 Penans verhaftet worden und erwarten die entsprechenden Strafen nach der Wald-Verordnung.
Welche Wirkung werden die Strafen auf die Penans haben?
Wir filmten zwei Penan-Männer, wie sie sich einen malaysischen Hundert-Dollar-Schein anschauten. So etwas hatten sie noch niemals vorher gesehen. Sie haben weder eine klare Vorstellung, was ein Innenraum ist, noch wissen sie, was es bedeutet, in einer Zelle eingeschlossen zu sein.
Wie hat Bruno reagiert, als man ihn zum Sicherheitsrisiko erklärt hatte?
1988 ist er sehr krank und depressiv geworden. Er wußte einfach nicht mehr, was er nun tun sollte. Die Penans betrachteten ihn ein klein wenig als ihren Vater. Sie sagten uns: „Wir sind wie die Kinder, die man in den leeren Hütten ohne Essen zurückgelassen hat. Wer wird sich jetzt um uns kümmern?“ Sie fühlen sich über alle Maßen hilflos.
Wie schätzt du die gegenwärtige Situation ein?
Die Situation entwickelt sich weiter wie gehabt. Die Rodungen laufen mit einem rasanten Tempo. Doch findet mittlerweile in den meisten Staaten ein ungeheuer starker Protest dagegen statt. Es hat Versuche in vielen Ländern gegeben, den Holzimport aus Sarawak zu boykottieren, was allmählich seine Wirkung zu zeigen beginnt.
Der Holzboykott ist das Beste, was man für die Penans tun kann, das ist inzwischen bekannt.
Und wie geht Bruno nun mit der ganzen Situation um?
Er kennt das Risiko, dem er sich aussetzt, und ist fest entschlossen, es bis zum Ende durchzustehen... Meine Sorge besteht unter anderem darin, daß die malaysischen Behörden die Öffentlichkeit bei einer Festnahme Brunos nicht informieren würde. Ich glaube, daß es eine lange Zeit dauern würde, bis man von dieser Festnahme hören würde. Dies war zumindest so in dem Fall von Harrison Ngau, dem Leiter von „Freunde der Erde“ in Sarawak. Er wurde unter Berufung auf das Gesetz für innere Sicherheit festgenommen, weil er öffentlich über die Penans gesprochen hatte. Er wurde in einem Gefängnis in der Nähe von Kuching festgehalten und wußte noch nicht einmal, wo er war... Die Malaysier sind dafür bekannt, daß sie die Leute darüber im unklaren belassen, warum man sie festhält und so. Ich bin sicher, daß niemand erfahren wird, wenn sie Bruno gefangen nehmen.
Die Situation der Penans ist niederschmetternd. Man sieht die Leute - sanft, mit ihren wunderschönen, großen Augen -, und zum ersten Mal kann man Streßfalten in ihrem Gesicht erkennen... Sie sehen überall, wo sie sich in ihrem Land aufhalten, die Polizei. Die müssen mit diesen Bulldozern leben... Ihr Lebensraum schrumpft.
Wo immer man auch morgens aufwacht - und wir haben diese Erfahrung gemacht -, hört man die Bulldozer von zwei Seiten gleichzeitig. Nachdem man die wunderschönen Geräusche des Dschungels genossen hat, hört man, wie Bulldozer angeworfen werden. Der ganze Dschungel verstummt dabei... Arbeiter der Rodungsfirmen bedrohen die Penans und sagen zum Beispiel: „Wir werden euch in der Nacht Männer mit Schwänzen schicken, die eure Kinder töten, wenn ihr uns nicht das Land roden laßt.“ Die Regierung sagt: „Warum siedelt ihr euch nicht an und lebt wie zivilisierte Menschen, und nicht wie Schweine im Dschungel.“
Sie müssen mit all dem irgendwie klarkommen, und auch mit Leuten wie uns, Journalisten und Filmemachern. Sie haben das Gefühl, uns beschützen zu müssen, sie wissen nicht, warum wir da sind und was für eine Hilfe wir ihnen sein können, wenn wir wieder gehen. Es ist eine ungeheure Belastung für sie, auf dieser Ebene mit der modernen Welt konfrontiert zu sein.
Was hast du nun vor, nachdem „Blowpipes and Bulldozers“ fertig gestellt ist?
Ich will mich auch weiterhin mit der Sache beschäftigen, genauso wie Paul Tait, mein Mann und Mitarbeiter bei diesem Film. Wir sind in Malaysia unerwünscht und werden höchstwahrscheinlich auch nicht wieder dorthin zurückkehren, doch glaube ich, daß dies auch gar nicht mehr notwendig ist. Wir haben ausreichende Information über Malaysia und die Möglichkeit, den Leuten in anderen Ländern zu berichten, was mit den Penans geschieht.
Bruno sagte mir einmal etwas, was in meiner Erinnerung immer wiederkehrt, wie eine Welle - eine Flutwelle: „Wenn ich mir ansehe, wie 'zivilisierte‘ Menschen diese Menschen behandeln und wie sie von ihnen genannt werden, dann könnte ich einfach losweinen.“
* David Holden ist freier Schriftsteller und lebt in London.
Die 124 Personen, die gegenwärtig unter Arrest stehen, brauchen dringend finanzielle Unterstützung. Es kostet allein schon mehr als 100 Dollar pro Person, in den Gerichtssaal zu gelangen, abgesehen von den Gerichtskosten oder der äußerst realistischen Drohung, bei Anwendung der Wald-Verordnung mit einer Strafe von 6.000 malaysischen Dollar belegt zu werden. Jede Form von Hilfe oder Geldsumme bitte senden an: Gaia Films RMB, 116 Blue Knob Roas, Nimbin, NSW, Australia 2480. Aus dem Englischen vo
Lutz Engelk
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