: FU verschlampt Millionen
Der AL-Abgeordnete Köppl hat darauf hiungewiesen, daß die Polikliniken der FU pro Jahr rund 30 Millionen Mark verschlampen, die sie für ihre Dienstleistungen an den Patienten eigentlich von den Krankenkassen erstattet bekommen könnten. Dazu müßte allerdings erst der Vertrag der FU mit der kassenärztlichen Vereinigung erneuert werden. Köppl kritisierte , daß der „sonst so durchsetzungsfähige FU -Vizepräsident Brückner“ dazu bislang „nicht in der Lage“ gewesen sei. Dadurch subventioniere die FU indirekt die niedergelassenen Ärzte. Die FU müsse sich überlegen, „ob sie den von ihrer Spitze verschuldeten Schaden selbst ausbaden will oder sich eine neue Spitze sucht“, erklärte Köppl.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen