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HBV weiter auf dem „Kriegspfad“

Düsseldorf (afp) - Die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) ist wegen des späten Ladenschlusses, der im Oktober erstmals praktiziert werden soll, weiter auf dem „Kriegspfad“. Als „bewußte Irreführung“ der Öffentlichkeit kritisierte der 2. Vorsitzende der HBV, Dieter Steinborn, am Montag die Ankündigung des Einzelhandels, am 5. Oktober die Geschäfte bis 20.30 Uhr zu öffnen. Zwar erlaube das Gesetz erstmals an diesem Donnerstag den späten Ladenschluß. Die gerade unterschriebenen Tarifverträge machten die Beschäftigung von VerkäuferInnen jedoch von der Regelung ihrer Arbeitszeit in noch geltenden Betriebsvereinbarungen abhängig, die überwiegend erst zum Jahresende kündbar seien.

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