piwik no script img

Presserat verzichtet auf Rüge für Schönhuber

Der Deutsche Presserat hat auf eine Rüge für den Bundesvorsitzenden der „Republikaner“ Schönhuber verzichtet, weil sich der abgesetzte Landesvorsitzende Andres von dessen Journalisten-Beschimpfung distanziert hat. Andres schrieb die auf dem Landesparteitag der „Republikaner“ gefallenen Schimpfwörter wie „Volksverhetzer“ und „Hilfsschüler“ allein Schönhuber zu. Für die gegen die Journalisten gerichteten Emotionen im Raum sei allein Schönhuber verantwortlich gewesen. Der Presserat verzichtete nach der Distanzierung von Andres auf weitere Stellungnahmen. Wegen Schönhubers Beschimpfungen hatte sich die Fachgruppe Journalismus der IG Medien Berlin beschwert.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen