: Foto: "...amerikanische Nationalflagge..."
So soll die amerikanische Nationalflagge, - wenn es nach dem Willen des Abgeordnetenhauses in Washington geht - nicht mehr geschändet werden. Ein gestern verabschiedeter Gesetzentwurf sieht Geld- oder Haftstrafe für jene vor, die die Flagge „verstümmeln, entstellen, verbrennen oder auf ihr herumtrampeln“. Die Vorlage wurde zur Abstimmung an den Senat weitergeleitet. Mit dem Vorschlag reagierte der Kongreß auf die umstrittene Entscheidung des Obersten Gerichtshofes vom Juni, derzufolge das Verbrennen der Flagge aus politischem Protest nicht strafbar, sondern durch das Verfassungsrecht auf freie Meinungsäußerung gedeckt ist.Foto: Till Bartels
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen